Liturgie - ZwischenTöne Januar
Zwischen den Tönen singen kann man genauso wenig, wie zwischen den Zeilen lesen (These).
Unsere Erfahrung ist aber, dass im übertragenen Sinn das sehr gut funktioniert.
In der Rubrik ZwischenTöne erinnern wir deshalb an Festtage oder auch an Ereignisse, die außerhalb der "großen" Sonntage des Jahreskreises liegen und wir sie deshalb "nicht immer auf dem Schirm" haben. Die es aber trotzdem verdient haben, benannt zu werden.
FÜR MONAT |
|
© Aktion Dreikönigssingen | „Schule statt Fabrik – Sternsingen gegen Kinderarbeit“ heißt das Leitwort der 68. Aktion Dreikönigssingen, bei der in allen 27 deutschen Bistümern wieder die Sternsingerinnen und Sternsinger von Tür zu Tür ziehen. Beispielland der Aktion rund um den Jahreswechsel ist Bangladesch. Die Aktion verdeutlicht, wie wichtig die Kinderrechte auf Schutz und Bildung sind. Das Dreikönigssingen ermutigt die Sternsinger und ihre Begleitenden, sich gegen Kinderarbeit einzusetzen und eine gerechte Welt zu gestalten. Jüngste Erhebungen zeigen, wie wichtig dieses Engagement ist. Die Weltgemeinschaft hat ihr Ziel, Kinderarbeit bis 2025 zu beenden, verfehlt. |
Foto: Michael Tillmann | 20. Januar Am 20 Januar feiert die Kirche den Märtyrer Sebastian. Er starb um das Jahr 288. Von seinem Leben wissen wir wenig. Der Legende nach war er Offizier der Prätorianergarde und nutzte seine Stellung, um verfolgten Christen beizustehen. Als Christ entdeckt, wurde er mit Pfeilen erschossen. Man hielt ihn für tot und ließ ihn liegen. Gesund gepflegt, trat er vor den Kaiser und hielt ihm die Verfolgung vor. Der ließ ihn in der Arena zu Tode prügeln. |
© DAHW | 1957 als Leprahilfswerk (ehemals „Deutsches Aussätzigen Hilfswerk“, www.dahw.de) in Würzburg gegründet, ist die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe heute Experte im Kampf gegen armutsbedingte und vernachlässigte Krankheiten. Im Fokus ihrer Arbeit stehen besonders verletzliche Menschen, die von Krankheit, Behinderung, Ausgrenzung und Armut betroffen oder bedroht sind. |
Foto: Michael Tillmann | 25. Januar 25. Januar: Bekehrung des Paulus |
Foto: Peter Kane | 28. Januar Viele meinen, ein Intellektueller könne nicht religiös sein; wer wirklich nachdenkt, könne nicht aus ganzem Herzen glauben. Es gibt viele Beispiele aus Vergangenheit und Gegenwart, die dieses Vorurteil widerlegen. Eines der eindruckvollsten ist der Heilige Thomas von Aquin, dessen Fest die Kirche am 28. Januar feiert. Wie wenige vor und nach ihm hat er sich auf das Abenteuer des Denkens eingelassen und wurde einer der größten und klarsten Denker überhaupt. Zugleich war er ein zutiefst gläubiger Mensch, der neben dem Wissen, das mit dem Verstand zu gewinnen ist, auch die andere Art des Wissens suchte: Wissen, das nur Gott geben kann. Verstandeswissen und Offenbarungswissen waren für Thomas nicht Gegensätze, sondern Pole, die es zu verbinden gilt. |
© Katholikentag | Vorausschau Vom 13. bis 17. Mai laden das Zentralkomitee der deutschen Katholiken und das Bistum Würzburg zum 104. Katholikentag nach Würzburg ein. Das Leitwort lautet: Hab Mut, steh auf! Der Katholikentag will Menschen mit der dem Markusevangelium (Markus 10,49) entnommenen Aufforderung Mut machen, ihrem Glauben zu folgen. |
Quelle: Bergmoser + Höller Verlag AG
Bild im Header: siehe Hinweis auf Seite "Liturgie"






