Liturgie - ZwischenTöne im Oktober
Zwischen den Tönen singen kann man genauso wenig, wie zwischen den Zeilen lesen (These).
Unsere Erfahrung ist aber, dass im übertragenen Sinn das sehr gut funktioniert.
In der Rubrik ZwischenTöne erinnern wir deshalb an Festtage oder auch an Ereignisse, die außerhalb der "großen" Sonntage des Jahreskreises liegen und wir sie deshalb "nicht auf dem Schirm" haben. Die es aber trotzdem verdient haben, benannt zu werden.
FÜR MONAT |
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Foto Karl-Heinz Lenzner |
Maria ist der Spiegel der Liebe Gottes. |
Foto: Volker Derlath |
Die Heilstaten Gottes, denen wir im Rosenkranz gedenken, sind die DNA des christlichen Glaubens. Sie sind uns auf den Leib gezeichnet |
Foto: Michael Tillmann |
Am 2. Oktober feiert die Kirche den Gedenktag der heiligen Schutzengel. Er erinnert uns daran, dass die Engel einen Platz in dieser Welt haben – einen Platz an der Seite der Menschen. |
Foto Peter Kane |
Ein „Trabi“ der durch die Mauer bricht – ein Gemälde von vielen in der East-Side-Gallery. Ein sehr treffendes. Es waren der Mut, der Einsatz, die Opferbereitschaft der Bürgerinnen und Bürgern der ehemaligen DDR, die die Mauer am 9. November 1989 zum Einsturz brachten und ohne die die deutsche Einheit nicht realisierbar gewesen wäre. |
Foto: Peter Kane |
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Foto: picture alliance/ZB|Sascha Steinach |
Der Sonntag der Weltmission am 25. Oktober steht in diesem Jahr im Zeichen des Heiligen Jahres. Pilger der Hoffnung lassen die „Hoffnung nicht zugrunde gehen“. Dieses Motto des Weltmissionssonntages ist einem Vers des Römerbriefes entnommen (5,5): „Die Hoffnung aber lässt nicht zugrunde gehen; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist.“ |
Foto: © Missio |
Die Solidaritätsaktion zum Sonntag der Weltmission am 26. Oktober 2025 ist von der Hoffnung geprägt. Der verstorbene Papst Franziskus hat unmissverständlich klargemacht, was der Auftrag der Kirche in einer Welt von Gewalt, Hass und Kriegen ist: „Die Zeichen der Zeit, […], verlangen danach, in Zeichen der Hoffnung verwandelt zu werden.“ Die missio-Aktion zum Weltmissionssonntag 2025 verdeutlicht diesen Auftrag am Beispiel der Arbeit der Kirche in Myanmar. Das asiatische Land ist seit einem Militärputsch von Gewalt geprägt. Viele Menschen versuchen, das Land zu verlassen; drei Millionen sind innerhalb Myanmars auf der Flucht. Kirchliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter machen den Menschen in den Flüchtlingscamps durch praktische Hilfe Hoffnung. |
Quelle: Bergmoser + Höller Verlag AG
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