Aktuell - Herbergsuche

Es klingelt draußen und wer steht vor der Tür? Eine Familie, die um Einlass bittet!

Wäre es nicht schön, sie aufzunehmen und einen besinnlichen Abend miteinander zu verbringen und in der Adventszeit den Blick auf den Nächsten zu weiten?
Gern würden wir in unserer Gemeinde die schöne Tradition der Herbergssuche, die aufgrund der Coronaepidemie nicht mehr stattfand, wiederbeleben und hoffen, dass viele Gemeindemitglieder (Teilnehmer der Kinderkirche, Kommunionkinder, Firmlinge, Familien, Senioren, Caritashelferinnen etc.) mitmachen möchten.

Bei der Herbergssuche wird unsere Ikone der Heiligen Familie von Haus zu Haus getragen, um den Weg von Maria und Josef nachzustellen und die Bedeutung des Adventes hervorzuheben.
Da es nicht so einfach ist, an zwei aufeinander-folgenden Tagen Zeit aufzubringen, haben wir folgende Idee:
Die Ikone wird an den geraden Tagen im Dezem-ber (2., 4., 6…) im Dom von einer Familie (A) geholt und dann zu einer anderen Familie (B) gebracht. Dort wird zusammen gesungen, gebetet (eine kleine Anleitung für die Gestaltung liegt dann bei) und vielleicht ein kleines Pläus-chchen gehalten.
Am nächsten, also ungeraden Tag (3.,5.,7…) wird das Bildnis von Familie B wieder in den Dom gebracht.
Am folgenden geraden Tag wiederholt sich das Ganze. Für diejenigen, die Bedenken haben, ob sie die Ikone wieder rechtzeitig am Folgetag in den Dom bringen können, finden Cordula Streicher (Tel. NDH 894071) und Juliana Malich (Tel. NDH 473491) eine Lösung. Für Nachfragen stehen wir natürlich auch zur Verfügung.

Mit Freuden würden wir die eindrückliche Adventstradition mit euch wieder genießen und wären sehr dankbar, wenn sich die ausliegende Liste im November füllen würde.

Foto aus Privatbesitz