Liturgie - ZwischenTöne November
Zwischen den Tönen singen kann man genauso wenig, wie zwischen den Zeilen lesen (These).
Unsere Erfahrung ist aber, dass im übertragenen Sinn das sehr gut funktioniert.
In der Rubrik ZwischenTöne erinnern wir deshalb an Festtage oder auch an Ereignisse, die außerhalb der "großen" Sonntage des Jahreskreises liegen und wir sie deshalb "nicht immer auf dem Schirm" haben. Die es aber trotzdem verdient haben, benannt zu werden.
FÜR MONAT |
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Foto: Peter Kane | Die Toten sind nicht tot, sie sind nur nicht mehr sichtbar. Sie schauen mit ihren Augen voller Licht in unsere Augen voller Trauer. Augustinus |
Grafik: image | 2. November Die Seligpreisung aus dem Evangelium zu Allerheiligen wird beim Besuch der Gräber geliebter Menschen zu Allerseelen wahr: Selig, die ihr jetzt weint, denn ihr werdet lachen! (Lukas 6,21) Lachen ist Befreiung, ist Erlösung, ist Leben. Das Lachen hat auch auf dem Friedhof seinen Platz. Und leuchtet wie Licht in der Dunkelheit. |
Foto: Peter Kane | 4. November Karl Borromäus (1538–1584) kümmerte sich als hochgelehrter Kardinal in seiner Diözese vor allem um ärmere Studenten, die sonst nicht studieren hätten können. So könnte man ihn den „Bafög-“ oder „Stipendien-Heiligen“ nennen. |
Bild: Peter Kane | 7. November Als Glaubensbote bei den Friesen, erster Erzbischof von Utrecht und Gründer des Klosters Echternach ist Willibrord (658–739, Gedenktag: 7.November) der Patron von Luxemburg, Belgien und den Niederlanden – und ein großer Europäer. |
Foto: © Ökumenische FriedensDekade | 9. - 19. November Vom 9. bis 19. November 2025 ruft die FriedensDekade dazu auf, gemeinsam Zeichen zu setzen – für Frieden, Gerechtigkeit und Verstän-digung. |
Grafik: Ingrid Neelen | 11. November Martin bringt uns durch sein Beispiel und Vorbild Christus näher, das Licht der Welt. Darum gehen wir mit unseren Laternen durch die Nacht, um den Heiligen zu ehren und an Gottes Liebe zu erinnern, die uns einlädt, selbst die Menschen zu lieben und ihnen zu helfen, wenn sie in Not sind. |
Foto: © Bonifatiuswerk | 16. November Die diesjährige Diaspora-Aktion steht unter dem Leitwort „Stärke, was dich trägt. |
Foto: Karl-Heinz Lenzner | 22. November Ein Missverständnis macht Kirchengeschichte. Cäcilia, die Patronin der Kirchenmusik, hat gewiss nie eine „Orgel“ gespielt. |
Foto: Michael Tillmann | Seit über 100 Jahren widmet sich der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. (gegründet 1919) im Auftrag der Bundesregierung der Aufgabe, Kriegstote im Ausland zu suchen und zu bergen, sie würdig zu bestatten und ihre Gräber zu pflegen. Auch 80 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs eine Arbeit, die nicht zu Ende ist. Der Volksbund kümmert sich um mehr als 830 Kriegsgräberstätten deutscher Soldaten in 45 Ländern. Zugleich engagiert er sich in der Erinnerungskultur und fördert die Begegnung und Bildung junger Menschen an den Ruhestätten der Toten und leistet somit wichtige Friedensarbeit. |
Quelle: Bergmoser + Höller Verlag AG
Bild im Header: siehe Hinweis auf Seite "Liturgie"









